Mittwoch, 19. Mai 2010

Geldentsorgung an meiner Hochschule

In den letzten Wochen hab ich ein paar komische Dinge an meiner Hochschule mitbekommen.
Es wird eine Menge an Geld mit der Anschaffung von neuer Technik verbrannt. Ganz konkret geht es um Netzwerktechnik.

An unserer Hochschule haben wir denn Fall, dass es einen Menge von Mitarbeitern gibt, die für die Betreuung von IT-Anlagen beschäftigt wird. Nun kommt es ja ab und zu mal vor, dass diese Geräte und Softwareprogramme erneuert werden. Dieses für mit sich, dass vieles nichts so ist wie vorher und man sich auf die neue Technik einstellen muss.

Und genau jetzt tauchen zwei Probleme auf.

1. Bei der Kalkulation der neuen Hardware und dessen Kosten wurden die Kosten für die Schulung der Mitarbeiter, welche diese Hardware dann betreuen muss, nicht mit eingerechnet.

2. Dass es eine Beratungsresistenz bei einigen Mitarbeitern gibt und diese generell Weiterbildungsprogramme ablehnen.

Beide Punkte in der Summe führen dazu, dass neue Technik gekauft und eingeführt wird, aber die Mitarbeiter nicht oder nur sehr beschränkt dazu fähig sind diese auch zu betreuen.
Die momentane Lösung sieht so aus, dass bei sobald Ratlosigkeit eintrifft, eine externe Firma dafür bezahlt wird, die neue Technik zu warten.

Wie oft dieses genau passiert weiß ich leider nicht genau.
Aber es ist ein trauriges Beispiel dafür, wie verantwortungsvoll mit dem Geld der Gemeinschaft umgegangen wird.

Die genauen Ursachen dieses Problem sind mir noch nicht genau klar, aber ich bleibe dran.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Krankenversicherung

Ich verstehe den Sinn und Zweck unseres Systems momentan nicht mehr.
Wir haben den Bürgern den groben Rahmen der Leistungen gesetzlich garantiert und die Finanzierung ist ebenfalls grob gesetzlich festgelegt.

Dieses sieht für mich aus wie ein Schritt in die Gesetzliche Einheitskasse.
Diese Idee klingt für mich nur vernünftig. Ich könnte mir gut vorstellen aus den ganzen Krankenkassen die wir haben, eine große Bundes- oder 16 Landesbehörde zu machen. Da die Kassen je eh keinen Spielraum haben um sich groß von einander zu unterscheiden. Somit fällt auch eine Wettbewerb unter ihnen weg.

Wir brauche nur eine Behörde, die ein paar Dinge regelt.
- Eintreiber der Einnahmen der Bürger
- Bezahlen der Leistungen an die Ärzte und Apotheker
- Prüfen von Leistungen auf Effizienz und Wirksamkeit (Medikamentenkosten usw...)
- Korruptionsbekämpfung zwischen Pharmaindustrie, Ärzten, Apotheken usw...

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Integration hin, Integration her...

Seit wann müssen in der Bundesrepublik Deutschland eigentlich alle im Gleichschritt marschieren?
Da setzen sich schon extra ein paar schlaue Männer und vier Frauen hin, um uns eine schöne freie Welt zu stricken, in der sich jeder anziehen darf wie er will. Und auch die Gestaltung der Häuser, darf nun wirklich der Bauherr selbst entscheiden.

Nun will mal einer ein Tuch tragen und einen Turm bauen, und schon will keiner mehr was von der "schönen freien Welt" wissen.

Und jetzt mal Klartext: Die Ausübung von religiösen Ritualen und Gewohnheiten ist nicht weniger und nicht mehr! Ich kann diese ganze Diskussion nicht verstehen, wie man auch nur darüber nachdenken kann, irgend jemanden vor zu schreiben wie er sich kleiden soll?! Geschweige denn wie jemand ein Gebäude gestaltet?!

Und die, die heute von Überfremdung sprechen, konnten die Gastarbeiter gar nicht schnell genug her holen um die tolle, beliebte und gut bezahlte Arbeit zu erledigen.

Erst einladen, dann zwei Generationen lang schön die Augen zu halten und sich nun wundern warum die nicht alle so sind wie wir. Und als Krönung sprechen wir ihnen nun noch die Grundrechte ab.

Ich kann mich eigentlich nur noch schämen wenn ich von solche Debatten höre.

Demokratie heist nicht "Menschenrechte für Alle"

Mir wurde in der Schule vermittelt, das Demokratie auch immer gleich Menschenrechte und Glückseligkeit für alle bedeutet. Das dem nicht so ist, sollte eigentlich jedem klar sein, der auch nur fünf Minuten drüber nach denk. Es hängt natürlich von den mehrheitlich getroffenen Entscheidungen ab, ob die Entscheidung etwas Gutes oder etwas Schlechtes bewirkt.

Ich danke daher der Schweiz, dass ich nun einen Beweis dafür haben.

Montag, 24. August 2009

Neues zur Umgehungsstraße in Schwerin

Heute bin ich der Sache noch einmal nachgegangen. Eigentlich wollte ich herausfinden, wer für die Entscheidung zuständig ist und wo der Bürger ansetzen kann, um sich für eine Änderung der Regelung einzusetzen. Aber ich konnte ein paar Zwischenfragen klären.

1. Warum werden in den Bereichen der Schrebergärten keine Lärmschutzwände aufgestellt?

Weil damit die Sicht von den Gartenanlagen beeinträchtigt wäre.

2. Warum gilt in den Bereichen, in denen es keine Gartenanlagen gibt, nicht eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung?

Damit eine einheitliche Geschwindigkeit auf der Gesamtstrecke gilt und keiner auf die Idee kommt, bei den Gartenanlagen mit der normalen Geschwindigkeit durch zu fahren.

Mit diesen Antworten kann ich mich leider nicht zufrieden geben. Von der Straßenbaubehörde bekam ich noch den Hinweis, dass wahrscheinlich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung selber Gärten in den Anlagen betreiben und das der eigentliche Grund für die besondere Geschwindigkeitsregelung sein könnte. Momentan halte ich das auch für die vernünftigste Erklärung.

Mittwoch, 19. August 2009

Entscheidungen müssen begründet werden

Ich sah gerade die Dokumentation "War made easy" und diese hat mit eines noch mal verdeutlicht. Alle politischen Entscheidungen müssen vernünftig und wahrheitsgemäß begründet werden. In der Dokumentation geht es um die vielen amerikanischen Kriege, bei denen die offizielle Begründung sich im Nachhinein als Lüge herausstellte.

Für mich ist es nicht so entscheidend ob die einzelnen Kriege richtig oder falsch sind. Viel wichtiger ist, dass der eigentliche Grund für eine politische Entscheidung der Öffentlichkeit
vorenthalten wird. Dabei ist es egal ob es um einen Krieg, ein Verbot oder der Einrichtung einer Zensurinfrastruktur geht. Alles was ein Volksverteter im Namen des Volkes entscheidet, muss er mit den wahren Gründen seines Handels erklären.

Sobald sich eine Begründung als Lüge herausstellt, müssen die wahren Gründe geklärt werden, da sonst Korruption, Lobbyismus oder blinder Aktionismus nicht aufgeklärt werden.

Dienstag, 18. August 2009

Verkehrspolitik in Schwerin

Seit längerem habe ich mir schon die Frage gestellt, warum die Umgehungsstraße in Schwerin auf 70 Km/h begrenzt ist, da man der Straße, von der Bauart her, schon mehr zutraut. Aus meinem Umfeld kam immer die Vermutung, dass es sich dabei um eine Art "Abzocke" der Bürger handele.

Heute morgen habe ich deshalb mal beim Straßenbauamt Schwerin nachgefragt und eine promte Antwort erhalten.

Das Straßenbauamt selbst würde die Geschwindigkeit sehr gerne heraufsetzen. Aber die Stadtverwaltung in Schwerin schreibt der zuständigen Behörde die Geschwindigkeit vor.
Als Begründung wurde die Lärmbelästigung der anliegenden Schrebergärten genannt.
Zudem wurde mir gesagt, dass dieser Fall ein ständig andauernder Streit ist und es jedes Jahr Anträge gibt, die Geschwindigkeitsregelung zu ändern.

Die Erklärung kommt mir doch etwas komisch vor und ich werde mich demnächst mal bei der Stadtverwaltung erkundigen wer da was entschieden hat.